Paphos

Paphos, Aphrodites Heimat, Fort der KreuzritterPaphos im Südwesten der Insel ist eine Landschaft, in der die Göttin Aphrodite ihre Spuren hinterlassen hat. Außerdem finden Sie hier beeindruckend schöne Fußboden Mosaike.

Paphos, Aphrodite´s Heimat im Überblick

Paphos befindet sich an der Südwestküste. Das heißt, sie liegt im griechischen Teil der Insel.

Paphos wurde nach einem König von Zypern benannt, von dem die Mythen erzählen. Er war der Sohn des Pygmalion und der Galatea. Der Mythos von Galatea erzählt von einer liebreizenden Elfenbeinstatue.

Durch einen Zauber von Aphrodite wurde aus ihr eine lebendige, liebende Frau.: Galatea. Goethe nimmt den Mythos der Galatea in der klassischen Walpurgisnacht auf. (Faust, 2. Teil) auf.

Paphos gehört zu den wichtigsten Kulturstätten des östlichen Mittelmeers überhaupt. Archäologen und Kunsthistoriker zieht es besonders in diese Gegend.

Viele Tempel und gut erhaltene uralte Mosaike zeugen von einer über 9000 Jahre alten Geschichte. 

Fußbodenmosaike in und bei Paphos

Paphos, Aphrodites Heimat, Mosaik im Theseus HausEin Bauer hat im Jahre 1954 unter seinem Acker ihm alt erscheinende Dinge entdeckt. Archäologen haben danach eine Siedlung aus hellenistischer und römischer Zeit ausgebuddelt. Die Häuser sind verfallen, erhalten sind jedoch sehr schöne Fußbodenmosaike.

Die ältesten Mosaike sind noch einfarbig. Sie sind teilweise  2 500 Jahre alt. Heute gehören diese Mosaike zum Weltkulturerbe der UNESCO.

Kato Paphos, das Hafenviertel der Stadt

Heftiger Wind ist aufgekommen, die Sonne hat sich hinter den Wolken versteckt. Die Schifffahrt nach Coral Beach wird abgesagt. Der Kapitän will nur fahren, wenn er drei Frauen bekommt, die nachher den vollgekotzten Kahn säubern. Sehen wir uns also im Hafen um.

Das Viertel direkt am Hafen von Paphos. Zu den Katakomben will ich ja gern zurück, doch ich finde den Weg nicht.

Abends erleben wir dann noch eine Hochzeitsfeier im Hotel. Die halbe Stadt ist zu Gast. 2000 Gäste sind normal, wurde uns gesagt.

Das Neofytos-Kloster bei Paphos

Das Neofytos-Kloster, am Hang des 613 m hohen Berges Charta. Neofytos wurde zu einem zypriotischen Heiligen.
 
1159 soll er sich einer angeordneten Hochzeit mittels eines Eremitenleben entzogen haben. In Felsenhöhlen lebte er und richtete dort eine Kirche ein.

Die Einsiedelei hat viele fromme Männer angelockt. Später wurde daraus
das Kloster, in dem Wanderer bis heute kostenlos übernachten können. Die Legende hat sich als wahr erwiesen, als man im 18.Jh. das Grab dieses Neofytos fand.