Wolfgang Bark hat viele Brunnen Berlins fotografiert und ausführlich beschrieben.
Der Womacka Brunnen am Alexander Platz steht schon jetzt unter Denkmalschutz. Er stammt aus den Hoch-Zeiten der DDR.
Die Sechziger Jahre hatten gerade im Ostteil der Stadt ihr sehr eigenes Flair. Der Brunnen von Womacka, einem bekannten DDR-Künstler, strahlt dieses Flair auf eigene, doch typische Weise aus. Auch die Wasser Spiele am Fernsehturm stammen aus DDR-Zeiten. Die Anlage ist so ausgedehnt, dass sie ähnlich wie der Märchenbrunnen ein eigenes Mikroklima erzeugt.
Der Womacka-Brunnen am Alex
Ein Ostberliner Brunnen. Dieser Brunnen, stammt aus der Zeit von Walter Ulbricht. Die sechziger DDR Jahre sieht man ihm an. Seinerzeit war ein Treffpunkt für Verliebte.
Heute ist er ringsum mit Verkaufständen umbaut. So hübsch der Brunnen eigentlich ist, sich in seiner Nähe aufzuhalten, ist mit wenig Besinnlichkeit verbunden. Gesehen aber sollten Sie ihn haben.
Der Brunnen steht vor dem Eingang eines großes Kaufhaus. Außerdem ist liegen die Eingänge der S- und U-Bahn Alexanderplatz ganz in der Nähe.
Lesen Sie mehr zur Geschichte des Brunnen auf der Website von Wolfgang Bark selbst. Dass der Brunnen heute "Nuttenbrosche" genannt wird, wusste ich z.B. vorher nicht.
Es macht schon was aus, einen gebürtigen Berlin Löcher in den Bauch fragen zu können. Oder eben nicht.
Wasserkaskaden am Fernsehturm
Ganz in der Nähe des Womacka Brunnen finden Sie die Wasserspiele.
Ca 200 Meter in Richtung Westen sprudelt dort das Wasser - auf der anderen Seite des S- Bahnhofs Alexanderplatz.
Auch die Wasserspiele am Fernsehtuirm wurden Anfang der 70er Jahre eröffnet. Aus acht Becken, kakadenartig angeordnet , schießt oder plätschert das Wasser in die Höhe.
Hier werden Sie mehr Ruhe und Besinnung finden. Die Anlage erstreckt sich über einen Bereich von mehr als hundert Meter Länge.
